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Aktuelles

June 29, 2020

health@work: Covid-19 - Ist die Gefahr vorbei?

Mehr als drei Monate sind seit dem Ausbruch der Covid-19 Krise in Österreich vergangen. Zu Beginn setzten wir alles daran uns selbst und andere mit Abstandsregeln und durch konsequente Hygienemaßnahmen so gut wie möglich zu schützen. Doch unsere Konsequenz bröckelt. Immer öfter sehen wir Menschenansammlungen ohne Mindestabstand und Desinfektionsmittel werden links liegen gelassen.

Wieso fällt es uns zunehmend schwerer uns an die gebotenen Verhaltensregelnzu halten? In der Psychologie kennen wir dieses Phänomen: Wir überschätzen unbekannte und unterschätzen bekannte Risiken. Zu Beginn war das Covid-19 Virus den meisten von uns neu. Diverse Berichte über die rasche Verbreitung und die nicht abschätzbaren Folgen machten die Erkrankung zu etwas außergewöhnlichen. Niemand schien sicher zu sein.

Nun sind ein paar Monate vergangen. Wir haben uns an das Virus gewöhnt und in uns keimt ein Gefühl, dass wir es unter Kontrolle haben. Dieses Gefühl der Unverwundbarkeit kennen wir aus vielen anderen Bereichen. Oder glauben Sie, dass Ihnen etwas Schlimmes passieren könnte. Gefahrenquellen lauern überall. Ob im Straßenverkehr, lebensbedrohliche Krankheiten oder die Cyberkriminalität. Niemand glaubt ernsthaft daran, dass er oder sie davon betroffen sein könnte. Und das ist auch gut so. Denn nur so wird ein freies und unbeschwertes Leben möglich.

Bei Covid-19 ist es aber notwendig achtsam zu bleiben. Die Gefahr ist nicht gebannt. Die gesundheitlichen Langzeitfolgen sind nicht bekannt und die wirtschaftlichen Auswirkungen werden uns noch lange begleiten. Daher ist es notwendig uns selbst und andere immer wieder daran zu erinnern, dass Abstand und Hygiene derzeit noch immer die beste Medizin gegen das Virus sind. Und das gelingt uns am besten mit einem Lächeln.